Die Modalanalyse ist ein wirksames Hilfsmittel zur Bestimmung der schwingungstechnischen Eigenschaften einer Struktur oder eines Prüfobjektes. Mit Hilfe der modernen Schwingungsmesstechnik ist es möglich innerhalb eines vertretbaren Zeitrahmens die Messungen an einem Prüfobjekt durchzuführen. Ob die Anregung mit einem Modalhammer oder einem Shaker erfolgt, ist von der Größe und Art des Prüflings abhängig. Die Auswertung mit der Modalsoftware kann auch ohne die Messtechnik im Büro gemacht werden.
Forschung und Entwicklung
Maschinendiagnose
Model updating
Strukturdynamik
Bestimmung von Resonanzen
Eigenwertermittlung
Betriebsschwingformen
Strukturmodifikation
Empfindlichkeitsanalyse
Einfache Bedienung
Schnelle Berechnung
Umfangreiches Curve Fitting
Handfit
Animierte Schwingformen
MAC Funktion
Freier Viewer
Zusammen mit dem Strukturanalysator steht ein komplettes System zur Struktur- und Signalanalyse zur Verfügung. Neben der Modalanalyse können Simulationsrechnungen und Betriebsschwingungsmessungen durchgeführt werden.
Daten von externen DAQ Systemen können als UFF Datein importiert werden.
Über die IEEE Schnittstelle ist eine Einbindung externer FFT-Analysatoren möglich. Ein Importmodul für UFF-Dateien steht ebenfalls zur Verfügung. Für die Messdaten anderer Erfassungsgeräte sind zahlreiche Importmöglichkeiten vorhanden. Neue Interfaces werden innerhalb von zwei Wochen erstellt.
Alle Messungen werden über das Messinterface in die Datenbank übertragen. Dort können sie angezeigt und editiert werden. Im Messinterface wird auch die modale Trennung der Übertragungsfunktionen bei Multi-Shaker Anregung gerechnet.
Zur Bestimmung der Eigenwerte stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
SDOF lokal, global
MDOF lokal, global
Handfit
Mode-Indikator Funktion
Polyreferenz
Synthetische Übertragungsfunktionen
Fit-Güte Funktion
MAC Funktion
Mit dem Modalergebnissen können Sensitivitätsanalysen und Optimierungsrechnungen durchgeführt werden. Ebenso kann das Verhalten der Struktur bei Erregung mit definierten Kräften simuliert werden. Über den Vergleich der Eigenvektoren aus der Modalanalyse und FEM-Berechnung können die FEM Modelle optimiert werden.
Die Auswertung stationärer Betriebsschwingungen kann im Spektralbereich und Zeitbereich durchgeführt werden. Für instationäre Schwingungen steht die Auswertung im Zeitbereich zur Verfügung.
Die Schwingformen können als bewegte Drahtmodelle, Flächenmodelle oder Hidden-Lines-Modelle dargestellt werden. Ebenso sind Zeitschrittanimationen von Betriebsschwingungsmessungen oder von berechneten erzwungenen Schwingungen möglich.
Mit dem frei kopierbaren Showmodul können die Ergebnisse weitergegeben werden. Der Empfänger kann sowohl die Messdaten als auch die animierten Schwingformen ansehen und ausdrucken.