Beschreibung
Der vImpact-62 ist ein automatischer Modalhammer zur präzisen, prellfreien und reproduzierbaren Anregung von Prüflingen für experimentelle Modalanalysen. Seine kompakte Bauweise und variable Impulssteuerung ermöglichen exakte Schwingungsanregungen an kleineren Bauteilen, Komponenten und Strukturen.
Die Schlagkraft lässt sich stufenlos einstellen, wodurch der automatische Modalhammer flexibel an unterschiedliche Materialien und Messanforderungen angepasst werden kann. Ein integrierter Timer-Modus erlaubt automatisierte Schlagserien mit konstanter Wiederholgenauigkeit, während die Nullpunktpositionierung (EndPos) eine schnelle und präzise Einrichtung am Messaufbau gewährleistet.
Der automatische Modalhammer vImpact-62 vereint Funktionalität und Kompaktheit und ist damit ideal für hochfrequente Messungen bis 60kHz an kleineren Bauteilen oder Baugruppen.
Vorteile & Innovationen

- Hohe Reproduzierbarkeit
- Prellfreie Erregung
- Einstellbare Stoßkräfte bis zu >150N
- Stoßkraft von 1 bis 100% einstellbar
- Frequenzbereiche bis zu 60kHz
- Optimiert für End-of-Line-Tests
- Einfache Positionierung
- Variabler Abstand zur Teststruktur
- Einfache Einrichtung durch Nullpunktpositionierung
- Auswechselbare Kraftmesszellen
- Intuitive Bedienung über Touchscreen des Controllers
- Plug & Play
- Über USB durch serielle Schnittstelle steuerbar
- vImpact-Remotesoftware enthalten
- Geeignet für Messungen in Reinräumen
- Hit Counter
- Countdown bis zum Stoß im Timer-Modus
- DAkkS-Kalibrierung (DIN EN ISO/IEC 17025) möglich
Anwendung & Integration
Einrichtung Automatischer Modalhammer

Gute Anregung
Beim Betrieb eines Automatischen Modalhammers ist die genaue Einrichtung des Hammers wichtig um gute Übertragungsfunktionen zu erhalten.
Dazu muss die Hammerspitze im rechten Winkel auf das Messobjekt treffen. Die Kraftmesszelle wird in diesem Fall axial beansprucht und garantiert, dass die Kraft korrekt übertragen wird.

Schlechte Anregung
Bei nicht korrekter Einrichtung wird die Kraftmesszelle auch in Querrichtung belastet. Die Kraftmesszellen sind zur Messung in axialer Richtung konstruiert. Auftretende Querkräfte werden nicht gemessen.
Bei einem nicht senkrechtem Stoß wird das Testobjekt schräg angeregt und die senkrecht wirkende Stoßkraft ist unbekannt.

